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Corona Information

Wichtige Informationen


Stand 21.01.2021 - Wir haben eine PDF-Datei zum Thema "Corona-Schutz-Impfung" beigefügt. Die PDF ist barrierefrei verfasst.

Corona-Schutz-Impfung-PDF    <---- Zum Download raufklicken.


Neuigkeiten: 06.01.2021
Liebe Mitarbeiterinnen und Liebe Mitarbeiter,
Wir wünsche allen ein frohes Neues Jahr!
Wir haben vorgestern und gestern alle Mitarbeiter*innen und Beschäftigte, die nach dem Urlaub über die Feiertage wiedergekommen sind, in 8 Betriebsstätten getestet.
Erst einmal möchten wir uns bei allen recht herzlich bedanken, die mitgemacht haben. Das war toll.
Außerdem: Vielen Dank an die fleißigen Tester!
Von über 1000 Testungen mit dem Schnelltest waren nur fünf Personen „Positiv“. Die mussten dann gleich wieder nach Hause und zum Hausarzt gehen.  
Für alle, die später aus dem Urlaub kommen oder krank waren, steht im Ratsteich 4 die Teststation weiterhin bereit. Zur Sicherheit werden wir dies nächste Woche wiederholen.


Nun aber zum Impfen! Ihr habt bestimmt schon im Fernsehen gesehen. Jetzt geht das Impfen los. Ein paar Fragen können wir euch heute schon beantworten.

Muss man sich impfen lassen?
Man muss sich nicht impfen lassen. Keiner wird gezwungen. Impfen ist freiwillig. Maresa Elhardt-Weise und Jan-Henrik Schmidt haben sich überlegt, dass sie sich gerne impfen lassen möchten.

Wann geht es los?
Menschen mit Behinderungen kommen jetzt ab Mitte/Ende Februar dran.  In der Reihenfolge sind wir auf Platz zwei. Zuerst sind die Menschen dran, die älter sind als 80 Jahre und/oder in Alten-und Pflegeheime wohnen.
Die Impfungen im unserer Schleswiger-Wohnassistenz werden direkt in den Wohnhäusern durchgeführt. Es kommen Ärzte, die alles genau erklären. Aber wir werden in den Gruppen jetzt schon mit Euch darüber reden.
Für alle anderen wissen wir noch nicht, wie der Ablauf sein wird. Wir werden uns darum kümmern. Sobald wir mehr wissen, sagen wir Euch wieder Bescheid.

Was können wir jetzt schon tun?
Sprecht mit allen Menschen, die euch nahestehen über das Impfen. Informiert Euch und macht Euch Gedanken, ob ihr geimpft werden möchten. Schaut schon mal nach eurem Impfpass ;)
Viele Informationen zum Impfstoff und zu Corona, findet ihr hier:

https://www.kvsh.de/coronavirus
Sobald wir weitere Informationen haben, melden wir uns wieder bei Euch. Tschüß!

Neue Informationen, 16.12.2020

Liebe Mitarbeiterinnen,liebe Mitarbeiter,
ja, ihr habt es ja schon überall gehört und vielleicht auch auf der Internetseite der Schleswiger Nachrichten gelesen:
Die Politiker haben beschlossen, dass die Werkstätten und Tagesförderstätten bis zum 23.12 geöffnet bleiben und wir alle weiter arbeiten können.An dieser Stelle möchte ich Euch noch ein ganz großes Kompliment machen, wir haben etwas tolles geschafft: In einer Woche haben sich alle von Euch einmal testen lassen. Das waren 1200 Tests!

Nur 3 Test waren positiv. Diejenigen mussten dann zu ihrem Hausarzt und der testet dann noch einmal und wenn dann wieder alles in Ordnung ist, können sie wieder in die Werkstatt.

Übrigens: Jeder von Euch, der sich vorm Weihnachtsurlaub noch testen lassen will, der kann das gern tun und meldet das beim Gruppenleiter oder beim Sozialen Dienst einmal an. Birgit und ich waren heute auch schon das zweite Mal los!

Jetzt noch eins:
Wenn der Weihnachtsurlaub zu Ende ist, wollen wir lieber auf Nummer sicher gehen!
Am Montag, den 04.01.2021, bleibt die Werkstatt für alle Beschäftigten erst einmal geschlossen!
Wir wollen am 04.01.2021 zuerst alle Fahrer und Gruppenleiter und Betreuer testen, jeder hauptamtliche Mitarbeiter ist dran.

Erst am 05.01.2021, das ist der Dienstag, beginnt die Arbeit für alle Beschäftigten in den Gruppen wieder und zwar auch für Euch.

Erstmal zum Test und dann an die Arbeit! In fast jeder Betriebsstätte stehen am Dienstag die Testteams bereit und freuen sich auf Euch. Das gilt auch für diejenigen, die später aus dem Urlaub kommen, also am 06.01. oder 07.01.2021

Auch wenn ihr später nach dem Urlaub wieder startet, wird immer erst getestet.
Wir wünschen Euch allen ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!Bleibt gesund!

Infoschreiben zur Anti-Gen-Testung 13.11.2020

Liebe Beschäftigte, liebeBewohnerInnen,

glücklicherweise können wir Ihnen mitteilen, dass wir weder in der Wohn-Assistenz noch in den Werkstätten aktuell einen Infektionsfall haben.
Das soll auch so bleiben.
Dennoch stellen wir fest, dass die Fallzahlen der positiv auf Covid19-getestenen Personen sich auf einem konstant hohen Niveau befinden. Viele unserer BewohnerInnen und Beschäftigtegehören einer Risikogruppe an. Ihr Schutz ist unsere besondere gemeinsame Aufgabe. Wir möchten uns an dieser Stelle für den positiven Ablauf bezüglich der weiterhin geltenden Besucherregelungen in der Schleswiger Wohn-Assistenz bei Ihnen bedanken. Es ist nicht einfach, Angehörige nur mit Einschränkungen sehen zu können.
Der Schutz vor dem Virus ist weiterhin eine alles bestimmende Herausforderung in unserer Betreuungsarbeit. Mit diesem Schreiben möchten wir Sie über eine weitere Schutzmaßnahme informieren.Wir planen, im Wohn-und Werkstattbereich sogenannte Anti-Gen-Tests durchzuführen. Dieser Test gibt Auskunft, ob eine Person infektiös ist und das Virus weitertragen könnte. Bei einem positiven Testergebnis sind weitere Maßnahmen von uns mit dem Fachdienst Gesundheit abzustimmen.Es sollen möglichst alle BewohnerInnen und Beschäftigte sowie Mitarbeitenden getestetwerden. Dazu wurde eine erfahrene Kranken-und Gesundheitspflegerin eingestellt. Die Testung kann über einen Rachen-oder Nasenabstrich erfolgen. Das Testergebnis liegt nach ca. 20 Minuten vor. Wir werden das Thema Testung den Bewoh-nernund Beschäftigen behutsam näher bringen, um ihnen so viel Sicherheit wie möglich zu geben.Die Testungen werden voraussichtlich in der nächsten Kalenderwoche beginnen.
Sollten Sie mit einem Anti-Gen-Test Ihres Betreuten nichteinverstanden sein, so teilen Sie es uns bitte sobald als möglich auf dem Beiblatt dieses Schreibens mit. Wir bedanken uns für die Zusammenarbeit. Bleiben Sie gesund!
Mit freundlichen Grüßen,

Maresa Elhardt-Weise, Jan-Henrik Schmidt

+++ Aktuelle Meldung - 30.10.2020 +++

Liebe Mitarbeiterinnen ,liebe Mitarbeiter,

Zuerst einmal die gute Nachricht: Die häusliche Quarantäne für den Klinkerhof ist morgen vorüber!

Es gibt keine weiteren Infektionen und es kann wieder normal gearbeitet werden.

Leider stellen wir aber fest, dass die Zahl der infizierten Mitmenschen überall in Deutschland ansteigt. Viele von Euch haben in den Nachrichten gehört, dass die Bundeskanzlerin sich getroffen hat und es wurden neue Regeln zum Schutz der Bevölkerung getroffen.

Zum Beispiel muss man jetzt auch in Schleswig in der Stadt Masken tragen. Das gilt für die Ladenstraße, den ZOB, den Hafen und andere Bereiche, an denen sich viele Menschen treffen z.B. auch an Bushaltestellen.  Wer in diesen Bereichen keine Maske trägt, der muss eine Strafe zahlen.

Insgesamt soll noch mehr Schutz organisiert werden, es soll aber auch die Teilhabe am Arbeitsleben noch möglich sein!

Was bedeutet diese Regel jetzt für die Schleswiger Werkstätten und der Schleswiger Wohnassistenz?

Die Werkstätten bleiben geöffnet, es kann jeder zur Arbeit kommen!

Aber wir werden noch mehr Vorsichtsmaßnahmen treffen, um noch besser aufzupassen:

  • Wir werden voraussichtlich ab Ende nächster Woche Schnelltests durchführen. Diese Tests zeigen uns, ob jemand infiziert ist oder nicht. Anfangen werden wir mit allen Menschen, die bei uns wohnen und auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die bei der Wohnassistenz arbeiten.
  • Nach und nach werden wir dann auch in den Werkstätten die Beschäftigten und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter testen. Wer wie und wann dran sein wird, legen wir in der nächsten Woche fest.
  • Diese Tests heißen Schnelltests, weil man schon nach 20 Minuten feststellen kann, ob eine Infektion vorliegt oder nicht.
  • Zur Durchführung werden wir kurzfristig eine testerfahrene Krankenschwester einstellen, aber auch noch weitere Mitarbeiter (Krankenschwestern/-pfleger oder Heilerziehungspfleger*innen) aus unseren Reihen schulen

Sollte der Inzidenzfall im Kreis Schleswig Flensburg den Wert von 50/100.000 übersteigen, werden weitere Trennungen in homogenen Kohorten erfolgen.

Sollte es im Kreis Schleswig-Flensburg noch mehr Fälle geben als jetzt, schauen wir noch einmal genau hin, ob wir noch kleinere Gruppen bilden, die möglichst nur unter sich zusammenbleiben.Soweit die Neuigkeiten, bis zum nächsten Mal und bleibt gesund!

+++ Aktuelle Meldung - 23.10.2020 +++
Liebe Mitarbeiterinnen,
Liebe Mitarbeiter,
zum Wochenende wollte ich Euch noch einmal den neusten Stand mitteilen:
Die Wohnanlage Klinkerhof steht nach wie vor unter Quarantäne, das heißt dass die dortigen Bewohner noch nicht zur Arbeit kommen können.
Alle anderen Beschäftigten, auch die aus dem Reetdach-Haus, können am Montag wieder in die Werkstatt kommen! 
Wenn ihr Euch jedoch nicht gesund fühlt, erkältet seid oder Euch fiebrig fühlt.
Dann bleibt doch lieber bitte Zuhause und ruft am Montag Euren Gruppenleiter oder den sozialen Dienst an.
Stand heute ist, dass kein Bewohner und auch kein Beschäftigter der Werkstatt und der Wohnassistenz positiv getestet worden ist. Wir hoffen, dass das auch so bleibt!
Alle die sich gesund fühlen kommen Montag wieder, wir freuen uns Euch zu sehen!
Den Mitarbeiter*innen und Bewohner*innen aus dem Klinkerhof wünschen wir nach wie vor alles Gute. Ich übermittel hiermit von allen Kolleginnen und Kollegen der Schleswiger Werkstätten herzliche Grüße!
Wir sind bei Euch! Und freuen uns sehr über Euren Zusammenhalt.
Wir ihr aus dem Fernsehen oder aus den Nachrichten hören könnt, steigen überall die Infektionszahlen an.
Alle müssen sehr vorsichtig sein.
Bitte helft mit, uns gemeinsam zu schützen:
  • Tragt einen Mundschutz
  • Haltet Abstand
  • Wascht euch regelmäßig die Hände
Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende.
Jan-Henrik Schmidt.

+++ Aktuelle Meldung - 19.10.2020 +++

Liebe Mitarbeiterinnen, Liebe Mitarbeiter!

Ich möchte Ihnen heute am Montag den neuesten Stand mitteilen:
Insgesamt sind 5 Personen in der Wohnanlage Klinkerhof infiziert, es ist also nur eine weitere Mitarbeiterin dazugekommen. Somit sind zwei Bewohner und 3 Mitarbeiterinnen mit dem Virus infiziert. Das Haus steht weiterhin unter Quarantäne.

Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Wohnanlage Klinkerhof stehen somit auch unter Quarantäne, damit wir aber trotzdem die Betreuung der Bewohner sicher stellen können, dürfen die negativ getesteten Mitarbeiter*innen zwischen ihrem zu Hause und dem Arbeitsplatz pendeln.

Die für uns tolle Nachricht ist aber, dass alle am Wochenende getesteten Bewohner negativ sind.
Da ist uns ein großer Stein vom Herzen gefallen, wir sind alle sehr erleichtert.

Alle anderen Standorte sind nicht betroffen! Damit das auch weiterhin so bleibt, haben wir den Betriebsurlaub der Werkstätten bis zum 25.10 verlängert.

An dieser Stelle möchten wir uns bei dem Gesundheitsamt des Kreises Schleswig-Flensburg für schnelle und gute Zusammenarbeit bedanken!
Und natürlich bei den Mitarbeiter*innen und Bewohnern für den tollen Einsatz und den Zusammenhalt im Klinkerhof.Herzlichen Dank auch an Sie für die vielen Nachrichten und Kommentare. Ihr Mitgefühl hat uns sehr geholfen!

Bei Fragen können Sie wie immer Ihre Gruppenleiter oder Sozialen Dienst anrufen.
Bis bald.
Jan-Henrik Schmidt


+++ Aktuelle Meldung - 16.10.2020 +++

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

wie ich gestern schon angekündigt hatte, möchte ich heute noch mal über den aktuellen Stand der Dinge informieren:

Das Gesundheitsamt hat uns insgesamt 4 Infektionsfälle aus der Wohnanlage Klinkerhof gemeldet. Es handelt sich um zwei Mitarbeiter und um zwei Bewohner die hausärztlich getestet wurden. Alle anderen Mitarbeiter sind negativ getestet, Sie haben das Virus also nicht. Das ist der vorläufige Stand. Heute werden noch zusätzlich vom Gesundheitsamt alle weiteren Bewohner des Klinkerhofes getestet. Die Auswertung findet dann am Wochenende statt. Der Klinkerhof bleibt auch weiterhin unter Quarantäne.

Wir wollen lieber auf Nummer sicher gehen und die Ergebnisse in Ruhe abwarten, auch benötigen wir und das Gesundheitsamt noch weitere Zeit,  um die möglichen Infektionsketten herauszufinden, also wer könnte wen, wann angesteckt haben.

Aus diesem Grunde verlängern wir den derzeitigen Betriebsurlaub der Werkstätten für eine Woche.

Diese Regelung gilt jedoch nicht für:

  • Alle hauptamtlichen Mitarbeiter
  • Für die Außenstellen Sylt, OAR und Hof Kubitzberg
  • Und auch nicht für die Beschäftigten, die bei der SAB und dem ambulanten Berufsbildungsbereich in anderen Firmen arbeiten
  • Auch stehen wie gehabt die Notgruppen wieder zur Verfügung.

Der Fahrdienst findet nicht statt! Alle anderen Beschäftigten kommen bitte erst am 26.10. wieder zur Arbeit.

Diese Vorsichtsmaßnahme benötigen wir, um sicher zu gehen und das Risiko möglichst gering zu halten.
Bitte habt Verständnis für diese Vorsichtsmaßnahme und genießt eine weitere Woche Urlaub!?
Bitte denkt immer an das Tragen des Mundschutzes und haltet Abstand!
Ab Montag könnt Ihr auch die Sozialen Dienste oder Gruppenleiter gern anrufen.
Wir halten Euch auf dem Laufenden, sobald wir wieder etwas wissen.

Schönes Wochenende.
Jan-Henrik Schmidt


 

+++ Aktuelle Meldung - 15.10.2020 +++

Wir müssen Ihnen heute leider eine sehr traurige Nachricht überbringen. Ein langjähriger
Bewohner der Wohnanlage Klinkerhof und geschätzter Mitarbeiter der Werkstatt ist plötzlich und unerwartet verstorben.

Wir sind sehr traurig und betroffen über den Verlust eines uns sehr nahestehenden Menschen.

Wie wir gestern dennoch erfahren mussten, ist der Bewohner positiv auf Corona getestet worden. Wir haben hierbei die schmerzliche Erfahrung machen müssen, dass trotz der sehr aufwändigen Vorkehrungen und Hygienemaßnahmen kein 100%iger Schutz möglich war. Dieser Bewohner litt an sehr schweren Vorerkrankungen und wurde mit sehr intensiven Hygienemaßnahmen begleitet. Heute haben wir außerdem erfahren, dass eine Mitarbeiterin der Wohnanlage Klinkerhof ebenfalls positiv auf das Virus getestet wurde. Der Grund für den Test war ein Fall im familiären Umfeld.

Wie geht es jetzt weiter?
Ab heute werden vom Gesundheitsamt alle in der Wohnanlage Klinkerhof tätigen Mitarbeiter und 29 Bewohner vor Ort getestet.Die Wohnanlage Klinkerhof darf bis zur Bekanntgabe der Testergebnisse nur von den Mitarbeitern betreten werden. Die Wohnanlage Klinkerhof steht unter Quarantäne. Wir stehen in guter und intensiver Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt des Kreises Schleswig- Flensburg. Das Gesundheitsamt wird weitere mögliche Kontaktpersonen ermitteln.

Was bedeutet das für die Schleswiger Werkstätten?
Stand heute ist, dass keiner unserer 18 Standorte betroffen ist. Der verstorbene Bewohner wurde aufgrund seiner Vorerkrankung immer allein zu seinem Arbeitsplatz gefahren. Zudem haben alle Betriebsstätten zur Zeit Betriebsurlaub.

Deshalb können alle am Montag wie gewohnt zur Arbeit kommen.

Gerade das Spannungsfeld zwischen Teilhabe in der Gemeinschaft und aktivem Schutz der Bewohner in dieser schweren Krisenzeit fordert uns täglich heraus.

Haben Sie Fragen dazu?
Dann sprechen Sie am Montag gerne Ihre Gruppenleiter oder sozialen Dienste an.


 

 +++ Aktuelle Meldung +++

Die  Schleswiger Werkstätten, deren Tagesförderstätten und Tagesstätten werden ab Montag, dem 18. Mai, allmählich wieder ihren Betrieb aufnehmen. Es darf aber nur ein Viertel aller Beschäftigten zur Arbeit kommen. Es dürfen keine Personen in die Werkstatt, die als Risikogruppen bezeichnet werden.
Die Schleswiger Werkstätten sagen jeder und jedem Beschäftigten einzeln Bescheid, ob und ab wann sie oder er wieder in die Werkstatt kommen kann. Bei Fragen dazu sind für Sie erreichbar.


Unsere Ladengeschäfte in der Corona-Zeit

  • Giftbude: geschlossen! Öffnet ab dem 06.08.2020
  • Schlei-Bike: geöffnet
  • Shop Werner-von-Siemens-Str. 8: geöffnet
  • Shop Heinrich-Hertz-Str. 30: geöffnet
  • Buchcafé: geöffnet

Unsere Online-Shops in der Corona-Zeit
Unsere Online Shops sind weiterhin für Sie da!


 Information zur voraussichtlichen Wiederaufnahme des Regelbetriebes unter Auflagen
Stand 25.06.2020

Sehr geehrte Damen und Herren,

In Erwartung eines neuen Runderlasses des Landes Schleswig-Holstein und einer aktualisierten Allgemeinverfügung des Kreises Schleswig-Flensburg für das Betreten von Werkstätten und Tagesförderstätten für Menschen mit Behinderungen zum 29.06.2020, bereiten wir uns auf die Wiederaufnahme des Regelbetriebes unter Auflagen vor.

Nach unseren derzeitigen Informationen werden voraussichtlich ab Anfang Juli 2020 alle Beschäftigten in die Werkstätten und Tagesförderstätten zurückkehren können und das Betretungsverbot wird aufgehoben. Hier richten wir uns nach der Vorgabe des Landes Schleswig-Holstein.

Voraussichtlich gilt dann auch wieder die Anwesenheitspflicht. Diejenigen Beschäftigten und Besucher der Tagesförderstätte, die aufgrund von Vorerkrankungen etc. noch nicht zurückkommen können, wären dann verpflichtet, ein ärztliches Attest einzureichen.

Wir nehmen den Regelbetrieb unter erhöhten hygienischen Auflagen wieder auf. Grundsätzlich kehren alle Beschäftigten in die alten gewohnten Arbeitsbereiche zurück. Die Bewohner des Klinkerhofes und die Senioren werden weiterhin durch die Werkstattmitarbeiter in der Begegnungsstätte & Klinkerhof betreut.

Trotzdem müssen wir weiterhin wachsam bleiben und behutsam und schrittweise die Arbeitsplätze zur Verfügung stellen. Es bedarf auch ein wenig Zeit, für das Lernen der neuen Regelungen und Abläufe in unseren Gebäuden.

Parallel dazu müssen die Touren vom Fahrdienst komplett neu organisiert werden, hierfür benötigen wir auch einen gewissen Vorlauf.

Die Gruppenleitungen und der Soziale Dienst werden mit Ihnen die gewünschte Arbeitsaufnahme genau absprechen, dazu werden wir mit Ihnen ab Montag kommender Woche Kontakt aufnehmen. Sollten Sie oder Ihre Betreute/Betreuter zu den Beschäftigten gehören, die bereits ihre Arbeit wieder aufgenommen haben, betrifft Sie das nicht.

Die aktuell bestehende Kohortenbildung wird voraussichtlich aufgehoben. Wir sind dabei das Hygienekonzept den aktuellen Entwicklungen anzupassen. Daraus werden folgende Hygienestandards hervorgehen:

-          Handdesinfektion an den Eingängen
-          Regelmäßiges Waschen der Hände
-          Hygiene beim Husten oder Niesen
-          Tragepflicht von Mund-Nasen-Schutz bei Bewegung (Flure)
-          Abstandsregelung von 1,5 m
-          Wegeführung im Gebäude
-          Häufige Reinigung der Oberflächen
-          Regelmäßiges Lüften der Räume

Für den Fahrdienst gilt wie im öffentlichen Personenverkehr eine Tragepflicht von Mund-Nasen-Schutz. Entsprechende Masken werden bereitgestellt. Sollte es durch die Neuorganisation des NGF Fahrdienstes zu Verzögerungen kommen, so möchten wir Sie bitten,  Herrn Fachinger direkt unter 0162 / 1336498 anzurufen.

Weiterhin ist das Betreten der Werkstatt mit akuten Erkältungs- und Grippesymptomen nicht gestattet, eine ärztliche Abklärung wird dann zum Betreten vorausgesetzt.

Wir werden Sie möglichst zeitnah über den genauen Termin des Arbeitsbeginns informieren. Sollte wieder erwarten die Verordnung ab dem 29.06.2020 andere Auflagen zum Inhalt haben, werden wir Sie kurzfristig darüber informieren.

Bei Fragen oder Problemen möchte ich Sie bitten, sich mit dem zuständigen Sozialen Dienst zu den gewohnten Werkstattöffnungszeiten zu wenden.

Vielen Dank für die Unterstützung

Gez.
Jan-Henrik Schmidt

Information zur Wiedereröffnung der Werkstätten - Stand 14-05-2020
 
Liebe Eltern und Betreuer,
Liebe Beschäftigte,
 
Sie haben es vielleicht im Radio auf NDR1 Welle Nord gehört, das Betretungsverbot der Werkstätten soll ab Montag aufgehoben werden.
Wir waren doch sehr überrascht von dieser Meldung und ich muss Ihnen heute mitteilen, dass es so einfach nicht geht.
am Montag haben wir mit dem Elternbeirat und am Dienstag mit den  Werkstatträten der Schleswiger Werkstätten zusammengesessen und die aktuelle Situation zur Wiederöffnung gemeinsam diskutiert.
Der Betrieb in den Werkstätten läuft sehr unterschiedlich, zurzeit arbeiten ca. 40 Kolleginnen und Kollegen aus der WfbM in den Wohneinrichtungen und im ABW, einige sind mit der Betreuung der „Notgruppen“ und der Abwicklung von  aktuellen Aufträgen beschäftigt, damit der Lohn und das Urlaubsgeld auch vorerst weiterhin gezahlt werden kann, auch versorgen Kolleginnen und Kollegen die Teilnehmer aus den Bildungsbereichen mit Lernmaterialien und halten die notwendigen Kontakte.
Alle anderen Kräfte im Haus beschäftigen sich mit neuen Auflagen, die wir zum Schutz aller in den Betriebsstätten einhalten müssen. Insbesondere geht es hierbei um den einzuhaltenden Mindestabstand von 1,5m, die maximale Grenze von Personen in Räumen (10qm pro Person), die Identifizierung von neuralgischen Punkten, wo sich viele Menschen begegnen könnten, Toilettenaufsichten, mögliche Fahrdienste, Mund-Nasenschutz-Management, Reinigungs- und Hygieneauflagen und vieles mehr.
Ab nächster Woche werden die FAB’s (GruppenleiterInnen) bzw. die Sozialen Dienste der Werkstatt telefonisch mit Ihnen in Kontakt treten, um mit Ihnen zu besprechen, ab wann eine freiwillige Rückkehr in die Werkstätten , Tagesförderstätten und ausgelagerten Arbeitsplätzen unter welchen Bedingungen möglich ist.  
So unterschiedlich die Betriebsstätten sind,  so unterschiedlich sind auch die örtlichen Gegebenheiten. Es gibt für jede Betriebsstätte und für jeden Arbeitsplatz unterschiedliche Regelungen u.a. was die Anzahl der maximalen zulässigen Personen betrifft. Auch wird es unterschiedliche Arbeitszeitmodelle geben, wichtig ist jedoch, dass  jeder, der es wünscht, auch ein Angebot im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten von uns erhält.
Bei denjenigen, die im gemeinschaftlichen Wohnen (Wohnheimen) Ihre Heimat haben, werden voraussichtlich weiterhin strengere Auflagen gelten. Wenn ein Kommen in die WfbM gestattet wird, so nur in möglichst homogenen Gruppen, um mögliche Kontakte zu minimieren.  Hier werden wir aber wie bisher die Tagesstruktur so abwechslungsreich wie möglich gestalten, damit möglichst keinem die Decke auf dem Kopf fällt.
Für aktuelle Informationen schauen Sie bitte auch auf den Facebook und Internetseiten der Schleswiger Werkstätten oder auf die Internetseiten vom Kreis Schleswig-Flensburg, dort finden Sie die für die Werkstätten gültigen Allgemeinverfügungen.
Bei dringenden Fragen können Sie weiterhin das Krisentelefon mit der Nummer 04621 851 210 anrufen.
Bis jetzt hatten wir noch keinen infizierten Bewohner oder Beschäftigten! Wir wollen alles dafür tun, damit es uns auch weiterhin gelingt, die Balance zwischen Sicherheit und notwendiger  Gemeinschaft zu erhalten.
Mit freundlichen Grüßen
Jan-Henrik Schmidt Einrichtungsleitung


Infoschreiben zum Corona-Virus (Covid 19) - Stand 23.03.2020

Sehr geehrte Eltern, Angehörigen, Betreuerinnen und Betreuer,

die weltweite Verbreitung des Corona-Virus stellt uns alle vor große Herausforderungen. Zur Verlangsamung der Pandemie ist unser tägliches Leben erheblich eingeschränkt.
Die Werkstätten wurden auf Anweisung geschlossen, viele unserer Bewohner*innen gehören zu einer Risikogruppe. Ihr Schutz ist unsere besondere gemeinsame Aufgabe.
Wir möchten Sie in diesem Schreiben über unsere getroffenen Maßnahmen informieren.

Die Schleswiger Werkstätten bleiben vorerst bis zum 19.04.2020 geschlossen.
Für diejenigen, die im absoluten Notfall eine Tagesstruktur benötigen, haben wir an einigen Standorten geöffnet.

Wir haben einen Krisenstab, bestehend aus Hygienebeauftragte, Betriebsarzt und Leitungskräften gebildet, in dem wir uns – im engen Austausch auch mit anderen Institutionen- über die aktuelle Situation und Maßnahmen kontinuierlich austauschen.
Unsere Bewohnerinnen und Bewohner leiten wir stetig zur Umsetzung und Einhaltung der bekannten Hygieneregeln an.

Dem Erlass der Landesregierung folgend, besteht in unseren Häusern ein Besuchsverbot, um Kontakte möglichst auszuschließen.
Wir bitten Sie daher, von Besuchen abzusehen. Ärzte und therapeutisches Personal sind von dieser Regelung ausgenommen. Ausnahmen bestehen nur in dringenden Fällen und sind vorher telefonisch anzumelden und abzusprechen. Wenden Sie sich dazu bitte direkt an das jeweilige Wohngruppen-Team unter den bekannten Rufnummern.

Die Tagesstruktur findet, wie in den Betriebsferien der Schleswiger Werkstätten, in den Wohn-häusern statt. Um die Dienststruktur und die Betreuung aufrecht zu erhalten, unterstützen uns viele Kolleginnen und Kollegen aus dem Werkstattbereich.
Die Werkstattküchen kochen für die Bewohner, ambulant betreute Menschen erhalten auf Wunsch ein Mittagsangebot per Lieferservice vom Restaurant Gleis 9. Wir arbeiten hier Hand in Hand.

Wir möchten Sie in Anbetracht der Lage dringlich bitten, ein Pendeln Ihrer Angehörigen zwi-schen Ihnen und der Wohngruppe zu vermeiden. Nach Abstimmung mit dem Kostenträger Kreis Schleswig-Flensburg ist die Abwesenheitsregelung von 28 Tagen pro Jahr ausgesetzt.

Auf Facebook und auf den Internetseiten erhalten Sie weitere Informationen, wir bemühen uns tagesaktuell zu berichten.

Wir bedanken uns für Ihre Entgegenkommen und Ihr Verständnis. Jede/r einzeln/e kann mit seinem/ihren Verhalten zum Schutz der gefährdeten Personengruppen beitragen.

Mit freundlichen Grüßen und bleiben Sie gesund,
Jan-Henrik Schmidt
Einrichtungsleiter